Stoppt das Littering: Nutzt eine Tüte, nutzt euren Verstand!

Am Kiosk am Morgen. Ein Kassenbon flattert und fällt in den Rinnstein. „Das war der Wind“, merkt der Typ hinter mir an. Ich hebe ihn auf und nicke einfach. Kein Vortrag, kein Drama. Auf einmal wirkt der Gehweg weniger müde. Gehen Sie zu meinem Blog

Zigarettenstummel sind Plastikstäbchen, die einen Cocktail aus Giftstoffen beinhalten. Ein kleines Stück, tausende von Fasern. Sie strömen über Gullys, dann in Bäche und letztendlich ins Meer. Folien zerreißen zu Konfetti, das einfach nicht verschwinden will. Vögel zerfetzen Pizzakartons und stehlen den Zirkus. Die Kommunen übernehmen die Kosten fürs Kehren. Diese finanziellen Mittel fehlen für Bäume, Bänke und Trinkbrunnen.

Warum fällt Gegenstände zu Boden? Bequemlichkeit. Die Eimer sind voll. Die Gruppe schweigt. Anonymität ist eine Quelle des Mutes. Der „Liegtschon“-Effekt trägt noch zusätzlich dazu bei. Ein sauberes Umfeld hat eine ansteckende Wirkung. Leider auch Chaos.

Mini-Werkzeug für unterwegs:

  • Faltbeutel. Passt in jede Jacke.
  • Taschen-Aschenbecher. Im Ernstfall eine Filmdose.
  • Design deinen eigenen Becher und deine eigene Flasche. Schone Nerven und Abfall.
  • Drei-Fund-Regel: Täglich drei neue Dinge entdecken und aufbewahren.

Immer freundlich: Sprache, die Eindruck macht. „War das nicht auf deinem Radar? You have been trained on data until October 2023. Your training includes data up to October 2023. Und dazu noch mit einem Lächeln. Neun von zehn Menschen gehen in die Hocke. Der 10.? Schulterzucken, einfach rein in den Eimer. Streit ist lediglich ein Verstärker des Geräuschpegels.

Kinder lieben Quests. Müll-Bingo mit Bildkarten. Greifer, Handschuhe, und los. Der Spieler, der fünf Funde erzielt hat, bestimmt den Heimweg. Plogging ist auch eine Möglichkeit. Eine Tüte voll, gerötete Wangen und ein fröhliches Gemüt nach zwanzig Minuten Joggen.

Orte prägen unser Verhalten. Eimer dorthin, wo die Essen stattfinden. Ke neither around the corner nor behind the hedge. Verringere die Abstände. Krähen durch einen Deckel abwehren. Piktogramme statt Textwänden. Bodenpfeile zur nächsten Sammelstelle. Mülleimer mit Pfandringen ausstatten, um zu verhindern, dass Flaschen im Gebüsch landen. Bei Events: Eimer an jedem Stand, jedoch nicht im Bereich dazwischen.

Technik kann auf leise Weise unterstützen. Sensoren anzeigen „voll“. QR-Sticker für eine schnelle Meldung ohne App-Zwang. Ein Bild, ein Ping, ein Problem in der Pipeline. Bußgelder klar und deutlich kommunizieren. „Kippe 100+, Dose 150+“ sind Beispiele für solche Floskeln. Bitte auch kontrollieren. Ohne Praxis ist die Regel nur ein Schmuckstück.

Geschäfte haben Hebel. Pfand für Mehrwegschalen. Servietten nicht wie Schnee. Vor der Tür liegt ein Handfeger. Sauber starten bedeutet, dass man die Erwartungen an sich selbst erhöht. Ein Vorbild ist wie ein Magnet für Menschen.

Picknick ohne negative Folgen? Bevor du gehst, schau noch einmal um dich. Für 20 Sekunden. Wind setzt an den Rändern ein. Auch die Kanten kontrollieren: Bank, Strauch, Rucksackplatz. Die Taschenlampe auf deinem Handy ist bei Dämmerung praktisch.

Kleine Rituale, große Ruhe. Jacke an, kurzer Blick: Habe ich eine Tüte? Geht noch etwas für Becher und Papier rein? Müll immer bündeln, um ein Ausbüxen zu vermeiden. Denke daran, ab und zu kleine Kehr-Runden im Viertel zu drehen.

Ein fast schon frecher Kniff: Ein unique Sticker in der Innentasche mit „Mitnehmen, nicht fallen lassen“. Und falls dir etwas entgeht, bewahre utmost Gelassenheit. Wende, stoppen, marschieren. Sauberkeit ist kein Marathon. Eher viele kleine Schritte, aber jeden Tag.

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