Alltagstipps gegen Littering: Kleine Tricks mit großer Wirkung

Gerade eben war es noch eine Kleinigkeit – ruckzuck ist das Kaugummipapier auf dem Gehweg gelandet. Damit solche Situationen nicht zur Routine werden, gibt es ein paar praktische Kniffe, die im Alltag wirklich weiterhelfen. Zusätzliche Infos!

Einer hat bei vielen schon Wunder gewirkt: Nimm einfach eine kleine Tüte oder einen Stoffbeutel mit, wenn du unterwegs bist. Alles, was unterwegs so an Verpackungen, leeren Bechern oder Bonbonpapieren anfällt, verschwindet dort drin, bis der nächste Mülleimer auftaucht. Das klappt beim Stadtbummel genauso wie beim Ausflug ins Grüne und ist erstaunlich stressfrei.

Gerade wer viel im Auto sitzt, kennt das Dilemma mit Kassenbons und Papierservietten, die gern mal „spurlos“ hinausfliegen. Ein dauerhafter Abfallbeutel im Seitenfach schafft sofort Abhilfe: So bleibt der Innenraum ordentlich und es landet garantiert nichts draußen auf Rastplatz oder Landstraße.

Manchmal reicht es, beim Laufen einfach mal nach bunten Eimern Ausschau zu halten. Viele Städte setzen inzwischen auf knallige Farben und humorvolle Sprüche, damit die Abfallkörbe auffallen. Ein kleiner Umweg dorthin lohnt – besser als Wind, der die Reste auf dem Weg verteilt.

Für Raucher ist der Taschenaschenbecher eine ziemlich clevere Erfindung. Er passt selbst in enge Jeans und macht das Wegschnippen von Kippen überflüssig. Zigarettenstummel sind übrigens weit mehr als nur Mini-Müll: Sie vergiften Erde und Wasser, ganz abgesehen vom Bußgeld, das viele Städte inzwischen verlangen.

Kinder lernen schnell, was sie sehen. Wer als Erwachsener den Abfall immer in die dafür vorgesehenen Behälter wirft, sorgt dafür, dass es für die Jüngsten zur Selbstverständlichkeit wird. Vorleben statt Predigen – das bleibt hängen.

Auf dem Spielplatz oder beim Picknick lieber einen Abfallsack extra einstecken. Gerade wenn öffentliche Mülleimer überquellen, ist es meist besser, die Reste wieder mitzunehmen. Zuhause lässt sich alles sortiert entsorgen, und auf der Wiese bleibt keine Spur zurück.

Nicht unterschätzen darf man die Kleinabfälle: Ein Kaugummipapier oder die kleine Quittung – kaum der Rede wert, aber am Ende sind es genau diese Sachen, die Straßen und Parks vermüllen. Wer ein paar simple Alltagsgewohnheiten pflegt, sorgt ganz ohne Aufwand für saubere öffentliche Plätze.

Ein wenig Umdenken, ein paar extraschritte – schon zeigt sich die Wirkung. Jeder Einzelne macht den Unterschied, ohne große Mühe, aber mit sichtbarem Ergebnis.

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